Künstliche Intelligenz wird gefälschte Artefakte von einem Foto unterscheiden

Eine KI-gestützte App behauptet, sie könne handgefertigte Artefakte mit nur einem Foto enthüllen.

Im heutigen digitalen Zeitalter, in dem Online-Shopping zum Standard geworden ist, besteht eine der größten Sorgen der Käufer darin, die von ihnen gewünschten neuen Produkte zu ersetzen.

Aus EU-E-Commerce-Informationen geht hervor, dass mehr als die Hälfte aller vom Zoll beschlagnahmten gefälschten Artikel aus Online-Shops stammen.

Eine neue App namens FeaturePrint, entwickelt von der in Washington ansässigen Firma Alitheon, soll dieser besorgniserregenden Situation ein Ende setzen.

Diese App nutzt die Kraft der künstlichen Intelligenz (KI) und behauptet, Artefakte zu identifizieren und sie von ihren ursprünglichen Gegenstücken anhand eines einzigen mit einem Smartphone aufgenommenen Schnappschusses zu unterscheiden.

Das Unternehmen gibt an, dass FeaturePrint optische künstliche Intelligenz zur Authentifizierung von Artefakten verwendet, im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, die auf Barcodes, Aufklebern, Markierungen oder RFID-Technologie basieren.

Dieser Ansatz zielt darauf ab, jedem mit einem Smartphone Zugriff zu ermöglichen, sodass keine speziellen Browser oder Kameras erforderlich sind.

Benutzer machen ein Foto von einem Artikel und die App überwacht die Lieferkette und prüft die Originalität des Artikels.

Das künstliche Intelligenzsystem von Alitheon ist darauf ausgelegt, komplizierte Oberflächendetails physischer Objekte zu erkennen, zu analysieren und sie in einzigartige mathematische Darstellungen umzuwandeln.

FeaturePrint erfasst diese digitalen Cluster und erstellt für jedes erfasste Artefakt einen digitalen Fingerabdruck.

Dies ermöglicht es Benutzern, im System erfasste plausible Elemente zu identifizieren, anstatt sie für andere Dienste in breite Artefaktklassen zu kategorisieren.

Neuanfang

Check Also

„Niger“-Panik in der französischen Presse: Der Migrationsstrom nach Europa könnte beginnen

Italien ist besorgt über den Zustrom neuer Einwanderer nach dem Militärputsch in Niger und lehnt eine militärische Intervention ab. Die französische Presse analysierte das Migrationsproblem südlich der Sahara, mit dem der Kontinent konfrontiert ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert