Die März-Ausgabe des Magazins Economy Z Report bringt auf ihre Seiten die Solidarität, die das Land angesichts der Katastrophe des Jahrhunderts gezeigt hat, die die Türkei zutiefst erschüttert hat. Nach dem bilateralen Erdbeben, von dem 11 Provinzen betroffen waren, ergriff der Staat Maßnahmen zur Wundheilung, während öffentliche Institutionen nacheinander wirtschaftliche Maßnahmen für die Region durchführten. Wenn die Jahrhundertkatastrophe großes Leid in der Region verursachte, offenbarte sie auch große Solidarität im ganzen Land. Während sich die ganze Türkei für die Region mobilisiert, arbeiten öffentliche Institutionen und viele Nichtregierungsorganisationen seit dem ersten Tag hart an der Lösung des Wohnungsproblems.
In der März-Ausgabe des Z-Reports wird zudem der Stellenwert der vom Erdbeben betroffenen Städte in der Wirtschaft analysiert. Die Wirtschaftsbilanz der regionalen Wirtschaft, die 15,7 % der türkischen Bevölkerung mit 13,4 Mio. Einwohnern und 1/10 der türkischen Wirtschaft nach wirtschaftlicher Größe ausmacht, wird in all ihren Facetten behandelt.
Naturkatastrophen auf der ganzen Welt verursachen neben menschlichem Leid auch große wirtschaftliche Zerstörungen. Erdbeben, die mit zunehmender Bevölkerung und Verstädterung teurer geworden sind, haben in den letzten 10 Jahren in verschiedenen Teilen der Welt wirtschaftliche Verluste in Höhe von 400 Milliarden US-Dollar verursacht und in erster Linie das Wirtschaftswachstum negativ beeinflusst. Zwei schwere Erdbeben haben einmal mehr gezeigt, dass die Strukturen in der Türkei nicht auf Naturkatastrophen vorbereitet sind. Die städtischen Umgestaltungs- und Verstärkungsarbeiten werden voraussichtlich innerhalb eines Jahres nach dem Erdbeben abgeschlossen sein, bei dem 6.000.444 Gebäude während des Bebens zerstört und insgesamt 118.000 Gebäude abgerissen, sofort zerstört und schwer beschädigt wurden. Im Z-Report wird diese Mobilisierung der urbanen Transformation in all ihren Bedeutungen und mit den Einschätzungen von Experten beleuchtet.
TCIP, das diesen Monat im Z-Report mit Gehirnerschütterung wieder auf die Tagesordnung kam, und Stressstrategien mit Gehirnerschütterung in Japan und Chile stehen ebenfalls im Wettpapier. Außerdem werden den Lesern das „Krisenmanagement“ von Esad Sivri, Koordinator der institutionellen Anbindung des Albayrak-Clusters, und die „Rolle der Besteuerung bei der Finanzierung der Erdbebenkatastrophe“ des Steuerexperten Hakkı Sayan vorgestellt. Die Z-Report-Redaktion schreibt ihre Einschätzungen weiterhin auf die Agenda der Z-Report-Leser. Semra Karabas, Prof. Dr. Murat Yulek, Ibrahim Acar, Ali Saydam, Assoc. Dr. Levent Yilmaz, Pr. Dr. Kadir Tuna und Dr. Mehmet Akif Soysal ergänzen die Tagesordnung um die neuesten Entwicklungen.
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