Der griechische Außenminister Nikos Dendias äußerte sich zur Wahl. Dendias reagierte auf das Ergebnis der am Sonntag in der Türkei abgehaltenen türkischen Wahlen, das dazu führte, dass im zweiten Wahlgang die absolute Mehrheit verfehlt wurde, obwohl der amtierende Präsident Tayyip Erdogan im ersten Wahlgang besser als erwartet abgeschnitten hatte.
Im Gespräch mit Alpha Radio sagte Dendias, dass Erdogans Herrschaft entgegen westlicher Annahmen noch nicht vorbei sei. Er wies darauf hin, dass die Türkei ein großes Land mit beträchtlicher Tiefe sei, was es schwierig mache, sie anhand von Meinungsumfragen wahrheitsgetreu zu messen.
„Wir hoffen immer auf die besten Ergebnisse, bereiten uns aber auch auf das Schlimmste vor“, sagte Dendias.
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