Von solcher Arroganz war nichts zu spüren: Dem deutschen Ministerpräsidenten seien die über 30.000 toten Einwanderer im Mittelmeer egal, er sagte, das sei ein Scherz.

Bundeskanzler Olaf Scholz nahm an einer Veranstaltung der Evangelischen Kirche in Nürnberg teil und gab Einschätzungen zur Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik.

Scholz erklärte, dass Deutschland zwar kein Land an der Außengrenze der Europäischen Union (EU) sei, es aber das Land mit der höchsten Zahl an Asylanträgen sei, und dass die meisten Einwanderer, die nicht systematisch nach Deutschland kämen, nicht in anderen EU-Ländern registriert seien. .

Scholz wies auf die hohe Zahl unsystematischer Einwanderer aus Deutschland hin und sagte: „Ich habe diesen Witz schon einmal im Europäischen Rat gemacht. Deutschland muss eine tolle Küste am Mittelmeer haben. Denn im Vergleich zu Ländern, die eine Küste am Mittelmeer haben, kommen viele Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa kommen, nach Deutschland“, sagte er.

Die Äußerungen von Bundeskanzler Scholz, die er als „Witze“ bezeichnete, lösten in den sozialen Netzwerken Reaktionen aus.

Die deutsche Nichtregierungsorganisation Sea Watch, die sich für die Rettung unsystematischer Einwanderer mit Schiffen im Mittelmeer einsetzt, kritisierte Scholz in ihrem Twitter-Beitrag: „Allein im Jahr 2023 gab es mehr als 1.150 Todesfälle im Mittelmeer. Das ist ein schlechter Witz.“ kommt der Kanzlerin in den Sinn. Wer lachen kann, sollte nicht das Land regieren. Begriffe verwendet wurden.

Auch der CDU-Abgeordnete Matthias Hauer sagte, ein deutscher Ministerpräsident dürfe nicht über den Schmerz seiner Fresser lachen.

Lilly Baudszun, Mitglied der Sozialdemokratischen Partei (SPD), sagte: „Ein sozialdemokratischer Führer sollte niemals so über Menschen reden.“ im Formular geteilt.

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