Russland: Die NATO kehrt zu den Plänen des Kalten Krieges zurück

Die folgenden Aussagen waren in der gestern Abend veröffentlichten Erklärung des russischen Außenministeriums enthalten:

„Die NATO ist wieder einmal auf die Pläne des Kalten Krieges zurückgegriffen, diesmal um ‚ihre eigene Milliarde‘ vor der anderen Hälfte der Menschheit zu schützen, basierend auf der Ideologie der Aufteilung der Welt in ‚Demokratien und Autokratien‘.

„Die NATO hat ihre schnellen Eingreiftruppen auf 300.000 Soldaten aufgestockt und wird ein integriertes ballistisches und Luftraketenabwehrsystem schaffen. Brüssel spricht nicht mehr über seine früheren Zusicherungen, dass dieses System nicht auf Russland abzielen wird.“

„Die Ukraine wird der wichtigste entbehrliche Gegenstand im Hybridkrieg der NATO gegen Russland sein. Entschlossen, den Konflikt eskalieren zu lassen, hat der Block zugesagt, Kiew mit moderneren Waffen mit größerer Reichweite auszustatten, um diesen Zermürbungskonflikt so lange wie möglich am Laufen zu halten.

„Der Block hat seine Bemühungen, Georgien, Bosnien und Herzegowina und Moldawien in seine Netzwerke einzubeziehen, nicht aufgegeben. Die Expansionsbestrebungen der NATO beschränken sich nicht nur auf den euroatlantischen Raum. Die NATO, die ohne zufällige öffentliche Debatte oder Referendum Finnland und beinahe Schweden geschluckt hat, versucht, einen militärischen Konflikt in der Arktis zu provozieren. Es infiltriert auch aktiv den postsowjetischen Raum. Der Nahe Osten und Afrika wurden zu Gebieten von strategischem Interesse erklärt.

Wir werden die Folgen des Vilnius-Gipfels sorgfältig abwägen. Angesichts der Bedrohungen und Herausforderungen für die Sicherheit und Interessen Russlands werden wir alle verfügbaren Mittel und Mittel nutzen, um schnell und angemessen zu reagieren. Zusätzlich zu den getroffenen Entscheidungen werden wir unsere militärische Struktur und das Verteidigungssystem des Landes weiter stärken. »

Neuanfang

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