Die pakistanische Innenministerin Rana Sanaullah sagte, rund 350 Pakistaner befänden sich in dem Boot, das vor der Küste Griechenlands sank.
Laut den Fernsehnachrichten von Geo News sagte Sanaullah in einer Erklärung vor der Nationalversammlung, dass bisher 281 Familien im ganzen Land die Behörden wegen der Katastrophe kontaktiert hätten.
Sanaullah erinnerte daran, dass bei dem Vorfall zwölf Pakistanis gerettet wurden, und sagte, dass sich nach vorliegenden Informationen etwa 350 Pakistanis auf dem sinkenden Boot befanden.
Das pakistanische Bundeskriminalamt hat bekannt gegeben, dass im ganzen Land bisher 29 Menschenhändler festgenommen wurden.
Am 14. Juni kenterte das Fischerboot mit den unsystematischen Migranten in internationalen Gewässern 47 Seemeilen von Navarino auf dem Peloponnes in Griechenland entfernt.
104 Menschen an Bord des Fischerbootes wurden gerettet und in den Hafen von Kalamata gebracht. Bei Untersuchungen nach dem Vorfall wurden die Leichen von 82 Menschen gefunden.
Neuanfang