Russlands Entscheidung, aus dem Abkommen auszutreten
Die Entscheidung Russlands, aus dem Getreidekorridorabkommen auszutreten, hatte erhebliche Auswirkungen auf die internationale Bühne. Diese Maßnahme war insbesondere für getreideabhängige Länder besorgniserregend. Dieses Thema wurde während des Telefongesprächs zwischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ausführlich besprochen. Während des Treffens betonte Erdoğan das Engagement der Türkei für die Schwarzmeerinitiative und die Bemühungen, diese Initiative fortzusetzen.
Gegenseitige Hilfe und Tourismus
Russlands Unterstützung für den Kampf der Türkei gegen Waldbrände, Dies ist ein starkes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Von Russland entsandte amphibische Löschflugzeuge trugen maßgeblich zur Eindämmung der Brände bei. Darüber hinaus, Wachsendes Interesse russischer Touristen an der Türkei, Dies ist ein Hinweis darauf, dass sich die touristischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern verstärken. Erdoğan erwähnte diese positiven Entwicklungen bei seinem Treffen mit Putin ausdrücklich und betonte die Bedeutung der Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit im Tourismusbereich.
Die Bedeutung und Zukunft des Getreidekorridors
Die Situation armer Länder erhöht die Bedeutung des Getreidekorridorabkommens zusätzlich. Die Kontinuität der Korridore ist insbesondere für Länder mit niedrigem Einkommen von entscheidender Bedeutung. Wie Erdoğan betonte: Das Scheitern des Abkommens verschärft die Schwierigkeiten, mit denen diese Länder konfrontiert sein werden. Auch Schwankungen der Getreidepreise verdeutlichen die Bedeutung des Abkommens. Präsident Erdoğan sagte, die Türkei werde ihre diplomatischen Bemühungen fortsetzen, um die Kontinuität des Getreidekorridors sicherzustellen.
Das Getreidekorridorabkommen lief am 17. Juli aus. Vergangenheit und Zukunft nehmen in den Diskussionen zwischen den Staats- und Regierungschefs beider Länder einen wichtigen Platz ein. Obwohl sich die Entscheidung Russlands, aus dem Abkommen zurückzutreten, direkt auf die Funktionsfähigkeit und Zukunft des Korridors auswirkt, gelten die Bemühungen der Türkei als Hoffnungsträger in der internationalen Diplomatie.