Italienischer Außenminister: Ermordung des Hamas-Führers Haniye gibt Anlass zur Sorge

Nach Angaben der italienischen Agentur ANSA äußerte sich Tajani bei seinem Besuch in der nahe der Hauptstadt Rom gelegenen Stadt Frosinone gegenüber Journalisten zur Ermordung Haniyehs.

Tajani warnte vor einer „Eskalation der Spannungen“ in der Region und sagte: „Die Situation ist besorgniserregend und wir arbeiten daran, eine Eskalation der Spannungen zu verhindern.“

Tajani sagte außerdem, er werde eine Videokonferenz mit allen im Nahen Osten tätigen italienischen Botschaftern organisieren, um sich zu diesem Thema zu beraten.

Ermordung des Hamas-Führers Haniyeh im Iran

Haniyeh war in Teheran, um an der Vereidigungszeremonie des neuen iranischen Präsidenten Massoud Pezeshkian teilzunehmen.

Die iranischen Revolutionsgarden gaben am Morgen des 31. Juli in einer Erklärung bekannt, dass ein Angriff auf Haniyehs Residenz in Teheran verübt worden sei.

Während der Iran und die Hamas Israel beschuldigten, für das Attentat verantwortlich zu sein, hielten sich israelische Beamte mit einer Stellungnahme zu dem Vorfall zurück.

Haniyeh wurde am 6. Mai 2017 vom Schura-Rat der Hamas zum Leiter des Politbüros der Hamas gewählt und ersetzte Khalid Meshaal.

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