In Westafrika herrscht Unterdrückung: 4.600 Menschen haben durch Terrorismus ihr Leben verloren

Berichten zufolge kamen zwischen Januar und Mitte Juni rund 4.600 Menschen durch Terroranschläge in westafrikanischen Ländern ums Leben.

Der Vorsitzende des Ausschusses der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS), Omar Alieu Touray, machte in seiner Rede vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNSC) auf terroristische Aktivitäten in Westafrika aufmerksam.

Touray sagte, in den sechs Monaten zwischen Januar und Mitte Juni seien in Westafrika 1.800 Terroranschläge verübt worden.

Touray erklärte, dass bei diesen Terroranschlägen etwa 4.600 Menschen ihr Leben verloren hätten, und betonte, dass 15 ECOWAS-Mitgliedsländer von dieser Situation negativ betroffen seien.

Touray listete die Länder mit der höchsten Zahl an Todesfällen auf, nämlich Burkina Faso, Mali, Niger und Nigeria.

„Aufgrund der Terroranschläge sind eine halbe Million Menschen in den ECOWAS-Ländern zu Flüchtlingen geworden und 6,2 Millionen Menschen sind innerhalb des Landes ausgewandert.“

sagte.

„42 Millionen Menschen könnten Ernährungsprobleme haben“

Touray betonte, dass Sicherheitsbedenken die Nahrungsmittelkrise verschärfen, und wies darauf hin, dass 42 Millionen Menschen in der Region unter Nahrungsmittelproblemen leiden könnten, wenn keine angemessenen Vorsichtsmaßnahmen getroffen würden.

Touray erinnerte daran, dass Militärregierungen in Mali, Burkina Faso und Guinea die Macht übernommen hätten, und betonte, dass diese Situation Sicherheitsprobleme verschärfe.

Die ECOWAS-Mitgliedsländer einigten sich 2022 darauf, eine regionale Truppe zu schaffen, die gegen Rebellen in der Region und im Falle eines Putsches intervenieren soll.

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