St. in Fürth, Deutschland. In der St. Pauls-Kirche fand ein Ritual statt, das von künstlicher Intelligenz geleitet wurde.
Die Veranstaltung im Rahmen des Kongresses Deutscher Evangelischer Kirchentag erregte großes Aufsehen.
Das Ritual wurde auf dem Bildschirm von vier verschiedenen Avataren, zwei Frauen und zwei jungen Männern, vorgeführt.
Der mit einem Avatar personalisierte Chatbot ChatGPT hat begonnen, für einen experimentellen Gottesdienst zu predigen, der fast vollständig durch künstliche Intelligenz generiert wurde.
Die Gläubigen der Kirche haben unterschiedliche Absichten bezüglich der Predigt der künstlichen Intelligenz geäußert.
Einige sagten, dass die Predigt zwar teure Informationen enthalte, der Technologie aber die Bedeutung fehle.
Die 40-minütige Liturgie, bestehend aus Predigten, Gebeten und Musik, wurde von ChatGPT und dem Theologen und Philosophen Jonas Simmerlein von der Universität Wien vorbereitet.
Der Theologe Simmerlein, der den Ritus mit ChatGPT entwickelt hat, sagte, es sei nicht seine Absicht, religiöse Führer durch künstliche Intelligenz zu ersetzen. Simmerlein beschrieb den Einsatz künstlicher Intelligenz eher als eine Möglichkeit, die tägliche Arbeit in ihrer Gemeinde zu erleichtern.
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