Regierungssprecher Hebestreit sagte auf der Pressekonferenz in Berlin, dass Orbans aktuelle Reisen in seiner Eigenschaft als ungarischer Premierminister stattfanden.
Die Sprecherin des Auswärtigen Amtes, Kathrin Deschauer, sagte außerdem, dass die Bundesregierung erwarte, dass nicht nur Ungarn, sondern alle EU-Präsidentschaften ihre nationalen Forderungen aufgeben würden, wenn sie diese Rolle übernehmen würden.
Deschauer sagte, man habe „mit Überraschung zur Kenntnis genommen“, dass Ungarn das heutige Treffen zwischen der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock und dem ungarischen Außenminister Peter Szijjarto in Budapest abgesagt habe.
Der österreichische Abgeordnete Helmut Brandstätter beleidigte Orban, indem er ihn einen „Clown“ nannte.
Der ungarische Ministerpräsident Orban, der am 1. Juli für sechs Monate die EU-Präsidentschaft übernommen hat, traf sich heute mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping.
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