Es wurde betont, dass die Erhöhung der Mehrwertsteuer, die aufgrund der Probleme während der Energiekrise und der Pandemiezeit gesenkt wurde, Hoteliers und gastronomische Dienstleistungen in Schwierigkeiten bringen würde. Der Deutsche Hotel- und Gastronomenverband (Dehoga) gab bekannt, dass aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung mindestens 12.000 Betriebe in Deutschland geschlossen werden. Lars Schwarz, Präsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern Dehago, sagte, dass viele Hoteliers und Gastronomen bereits Angst vor der Pleite hätten und warnte: „Ein wichtiger Wirtschaftszweig liegt im Sterben.“
Frank Hohrath, Präsident des Dehoga Saarland, betonte, dass sich die Mehrwertsteuererhöhung zwangsläufig auch in den Preisen niederschlagen werde und sagte: „Preiserhöhungen werden auch zu einem Rückgang der Kundenzahl führen.“ Aufgrund täglicher Preissteigerungen haben wir die Gehälter unserer Mitarbeiter so erhöht, wie sie es verdienen. Die Mehrwertsteuererhöhung führt zu einer gesonderten Belastung. Dies wird zu Insolvenzen führen. Die einzige Lösung ist die Anwendung einer niedrigen Mehrwertsteuer. „Dies wird in den Ländern der Europäischen Union (EU) bereits seit Jahren umgesetzt“, sagte er. Während die Hauptopposition CDU/CSU die Beibehaltung der 7-Prozent-Mehrwertsteuer auf Hotels und Gaststätten ab dem neuen Jahr wünscht, sind SOD-Ministerpräsident Olaf Scholz und FDP-Vorsitzender und Bundesfinanzminister Christian Lindner ebenfalls dafür, während die Grünen Regierungspartner sind . dagegen seien, hieß es auch.
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