Außenminister Hakan Fidan erörterte mit Chinas neuem Außenminister Wang Yi eine „Erhöhung der Investitionen“ und eine Harmonisierung der Initiativen „Ein Gürtel, eine Straße“ und „Zentraler Korridor“, die die Stabilität des Handels verändern werden. Fidan empfing gestern seinen Amtskollegen Yi im Außenministerium.
Bei dem Treffen unter Ausschluss der Presse wurden alle Aspekte der bilateralen Beziehungen besprochen. Die beiden Männer betonten auch das aktivere Funktionieren der Dialog- und Konsultationssysteme zwischen China und der Türkei. In diesem Zusammenhang standen der Ausschuss für zwischenstaatliche Zusammenarbeit, der Konsultationsmechanismus der Außenminister, konsularische Konsultationen und der Gemeinsame Wirtschaftsausschuss auf der Tagesordnung. Neben der Intensivierung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen und der Harmonisierung der Initiativen „Ein Gürtel, eine Straße“ und „Mittlerer Korridor“ wurden auch Fragen der gegenseitig steigenden Investitionen bewertet. Die Parteien diskutierten auch die aktuelle Situation der uigurischen Türken in China, die Entwicklungen im Nahen Osten, die aktuelle Situation in der Ukraine und das globale Finanzsystem. In den Medien wurde berichtet, dass man von Yis Vorgänger, Çin Gang, eine Zeit lang nichts gehört hatte, und dann wurde Yi in kurzer Zeit zum Außenminister ernannt.
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