Scholz behauptete, dies sei auf dem Gipfel beschlossen worden, und sagte, man habe den EU-Rat und den Hohen Vertreter insgesamt gebeten, Vorschläge für die Weiterentwicklung der gegenseitigen Beziehungen zu unterbreiten.
Scholz stellte klar, dass bei dem Gipfel auch Zypern und Griechenland diskutiert wurden, und wies darauf hin, dass man hoffte, insbesondere der Zypern-Frage neue Impulse zu verleihen.
Scholz erklärte, dass sie mit EU-Präsidenten über den russisch-ukrainischen Krieg, die Einwanderung, die Beziehungen zu China und die wirtschaftliche Dominanz Europas gesprochen hätten, und wies darauf hin, dass er sich vor dem Gipfel mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg getroffen habe.
Scholz betonte, dass die Verteidigungsfähigkeiten in Europa gestärkt, die Leistungsfähigkeit der europäischen Verteidigungsindustrie gesteigert und die Produktion beschleunigt werden müssen, und betonte in diesem Zusammenhang den Wert einer raschen Verabschiedung des Gesetzes zur Ausweitung der Munitionsproduktion.
Scholz bekräftigte, man werde die Ukraine weiterhin so lange wie nötig mit Verstärkung versorgen, nicht nur mit Munition, sondern auch mit humanitären, finanziellen und anderen militärischen Mitteln.
Scholz betonte, dass sich die EU-Innenminister Anfang des Monats auf eine gemeinsame Asylpolitik zum Thema Migration geeinigt hätten, und sagte, dies zeige, dass die EU in der Notlage handlungsfähig sei.
Scholz betonte, wie wichtig es sei, die Asylfrage durch schnelle Verhandlungen im Europäischen Parlament zu klären, und sagte, er glaube, dass die EU-Länder eine für alle verbindliche Asylpolitik umsetzen würden.
Scholz betonte, dass die EU und Deutschland Einwanderung brauchten, und wies darauf hin, dass die unsystematische Migration beendet werden müsse und dass gleichzeitig systematische Migrationsvorschläge vorgelegt werden müssten.
Neuanfang