„Die meisten Menschen glauben, dass es ihnen nicht gut geht, wenn sie Krebs haben. Sie denken, dass sie Knoten, Beulen und andere häufige Symptome von Krebs spüren werden. Aber das ist bei „den meisten Männern, die an Prostatakrebs erkranken“ nicht der Fall, sagt Amy Rylance, Stellvertreterin Direktor von Prostate Cancer UK Hier finden Sie die Ursachen für Behandlungsmethoden für Prostatakrebs und Expertenantworten auf alle Fragen, die Sie möglicherweise stellen möchten …
Was verursacht Prostatakrebs?
Prostatakrebs ist eine Erkrankung, die generell häufiger bei älteren Männern auftritt. Zu den Risikofaktoren zählen genetische Veranlagung, Alter, Rasse und Ernährungsgewohnheiten. Besonders bei Männern ab 50 Jahren steigt das Risiko. Das Risiko ist auch bei Menschen mit Prostatakrebs in der Familienanamnese hoch.
Symptome von Prostatakrebs
Prostatakrebs weist im Frühstadium möglicherweise keine offensichtlichen Symptome auf. In fortgeschrittenen Fällen können folgende Symptome auftreten:
– Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder häufiges Wasserlassen
– Blut im Urin
– Brennendes Gefühl beim Wasserlassen
-Erektile Dysfunktion
-Beschwerden oder Schmerzen im Beckenbereich
Behandlungsmethoden
Die Behandlung von Prostatakrebs variiert je nach Stadium der Krebserkrankung und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Die wichtigsten Behandlungsmethoden sind:
Aktive Überwachung: Dies ist eine Methode, die bei Patienten im Frühstadium angewendet wird. Es werden regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchgeführt, um zu überprüfen, ob der Krebs fortschreitet.
Chirurgisch:Häufig wird eine vollständige Entfernung der Prostata (Prostatektomie) empfohlen.
Strahlentherapie:Hochenergetische Strahlen werden verwendet, um Krebszellen abzutöten.
Hormontherapie:Der Hormonspiegel wird reguliert, um das Wachstum von Prostatakrebszellen zu stoppen.
Chemotherapie: Diese in fortgeschrittenen Stadien eingesetzte Methode zielt auf Krebszellen ab und zerstört sie.
Häufig gestellte Fragen, beantwortet von Experten
Kann Prostatakrebs verhindert werden? Ganz vermeiden lässt sich das Risiko zwar nicht, aber durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und regelmäßige Gesundheitskontrollen lässt sich das Risiko reduzieren.
Welche Auswirkungen hat eine Prostatakrebsbehandlung auf das Leben? Die Lebensqualität nach der Behandlung variiert je nach Behandlungsmethode. Bei einigen Patienten kann es zu sexuellen Funktionsstörungen oder Problemen mit der Harnkontrolle kommen.
Was ist der PSA-Test und wofür wird er verwendet? Der PSA-Test misst den Spiegel des prostataspezifischen Antigens im Blut und hilft bei der Bestimmung des Prostatakrebsrisikos. Aber hohe PSA-Werte bedeuten nicht immer Krebs.
Für die Früherkennung und Behandlung von Prostatakrebs ist die Kenntnis des Prostatakrebses von großer Bedeutung. Anstatt sich zu schämen oder schüchtern zu sein, kann ein offener Dialog mit medizinischem Fachpersonal Leben retten.
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