Bidens Gesundheitskontroversen kehren nicht zurück: Die New York Times hat Zugriff auf Akten

Laut offiziellen Besucheraufzeichnungen des Weißen Hauses, die der New York Times vorliegen, besuchte Dr. Kevin Cannard das Weiße Haus von Juli 2023 bis März 2024 achtmal.

Es hieß, es sei unklar, ob Cannard, ein auf Bewegungsstörungen spezialisierter Neurologe, speziell dort war, um Bidens Zustand zu besprechen, oder im Rahmen unabhängiger Treffen mit dem medizinischen Team des Krankenhauses.

Obwohl der stellvertretende Pressesprecher des Weißen Hauses, Andrew Bates, keine Angaben zum Inhalt von Cannards Besuchen machte, wies er darauf hin, dass Spezialisten des Walter Reed National Military Medical Center das Weiße Haus besuchten, um Tausende von vor Ort arbeitenden Soldaten zu behandeln.

Bates argumentierte, dass Biden im Rahmen seiner allgemeinen körperlichen Untersuchung „einmal im Jahr von einem Neurologen untersucht wird“ und dass „diese Untersuchung keine Anzeichen der Parkinson-Krankheit ergab“.

Erste Livestream-Diskussion löste Kritik aus

Der Demokrat Joe Biden und sein republikanischer Rivale Donald Trump, die um die Präsidentschaftswahl am 5. November in den Vereinigten Staaten konkurrieren, stehen sich in der ersten Live-Debatte auf CNN am Abend des 27. Juni gegenüber.

Der 81-jährige Biden konnte während seiner Bewerbung für die zweite Amtszeit nicht genügend Leistungen erbringen, um Bedenken hinsichtlich seines Alters zu zerstreuen, und wurde nach der Sendung heftiger Kritik ausgesetzt. Von der Demokratischen Partei und einigen Medienorganisationen, die Biden unterstützen, gab es einen Aufruf an Biden, sich „aus der Präsidentschaftswahl zurückzuziehen“.

Biden hingegen gab zu, dass sein Gesundheitszustand nicht mehr derselbe sei wie zuvor, sagte, dass er die beste Alternative gegen Trump bleibe und kündigte an, dass er sich nicht aus dem Rennen zurückziehen werde.

Lloyd Dodgett, ein demokratisches Mitglied des US-Repräsentantenhauses, forderte Joe Biden am 2. Juli auf, sich „aus dem Rennen um die Präsidentschaft zurückzuziehen“ und war damit das erste demokratische Mitglied des Kongresses, das diesen Aufruf äußerte.

neue Morgendämmerung

Check Also

Freiheit für die EU: Der ungarische Ministerpräsident Orban geriet nach seinem Treffen mit Russland und China zur Zielscheibe

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, der ab Anfang Juli für sechs Monate die Präsidentschaft der Europäischen Union (EU) übernimmt, traf sich heute mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte, Orban habe Russland und China nicht im Namen der EU besucht. Aufgrund dieser Erklärung Deutschlands wurde das heute stattfindende Treffen zwischen den beiden Ländern abgesagt. Der österreichische Abgeordnete Helmut Brandstätter beleidigte Orban, indem er ihn einen „Clown“ nannte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert