Druck auf Biden, sich von der Kandidatur zurückzuziehen

Die Auswirkungen der Fernsehdebatte, die am vergangenen Freitag zwischen dem derzeitigen Präsidenten Joe Biden und seinem Rivalen, dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump, vor den Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten im November veranstaltet wurde, nehmen zu. Bidens Niederlage gegen Trump führte zu Druck aus Kreisen der Demokratischen Partei und einigen Medieninstitutionen, sich aus dem Rennen zurückzuziehen. Die Zeitung New York Times (NYT) titelte: „Präsident Biden sollte aus dem Rennen um den Dienst an seinem Land aussteigen.“ Thomas Friedman, einer der Herausgeber der Zeitung, fügte in seinen Artikel folgende Sätze ein: „Bidens Situation in der Debatte hat mich zum Weinen gebracht. Er sollte sich aus dem Rennen zurückziehen, um seine Ehre zu schützen.“ Das Time Magazine hingegen veröffentlichte auf seinem Cover ein Foto von Bidens Ausbruch aus den Reihen mit dem Satz „Panic“.

Auf der anderen Seite erklärte Trump, der seine erste Kundgebung nach der Debatte in Virginia abhielt, dass er in der Debatte einen großen Sieg errungen habe und sagte: „Biden wusste nicht einmal, was er tat.“

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