Ein Schlag für die LGBT-Lobby in Malaysia: Wer diese Uhr trägt, wird zu einer Gefängnisstrafe verurteilt

Die malaysischen Behörden haben angekündigt, dass alle Swatch-Produkte und -Verpackungen mit „Pride“-Motiv verboten sind und dass der Besitz eines solchen Produkts mit einer Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden könnte.

Dokumente, die die neue Regelung zusammenfassen, wurden auch in der Zeitung des Landes veröffentlicht, wodurch das Verbot offiziell wurde.

„Es schadet der Moral und dem öffentlichen Interesse“

Die Regierung erklärte, dass in den Uhren enthaltene Elemente der Moral und dem öffentlichen Interesse schaden könnten, indem sie zur Förderung, Unterstützung und Normalisierung der LGBT-Bewegung beitragen könnten, die in Malaysia von der breiten Öffentlichkeit nicht akzeptiert werde. Auch gleichgeschlechtliche Beziehungen sind im Land illegal.

Die Regierung hat gewarnt, dass jeder, der im Besitz der betreffenden Produkte angetroffen wird, mit einer Gefängnisstrafe von höchstens drei Jahren oder einer Geldstrafe von 20.000 Ringgit rechnen muss.

Im Mai wurden Swatch-Filialen in malaysischen Einkaufszentren von Strafverfolgungsbehörden durchsucht und Produkte der „Pride Collection“ beschlagnahmt. Auf Druck reichte die Schweizer Uhrenmarke eine Schadensersatzklage gegen die malaysische Regierung ein und forderte die Rückgabe der Stücke aus der Pride-Kollektion.

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