Die Bemühungen, den seit drei Tagen wütenden Waldbrand in der Schweiz zu löschen, dauern an

Die Bemühungen zur Löschung des Waldbrandes, der am 17. Juli im Schweizer Kanton Wallis ausbrach und nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte, wurden heute fortgesetzt.

Den Pressemeldungen zufolge gaben die Behörden an, dass die Lage zum Brand im Wallis stabil sei, die Flammen jedoch unter der Einwirkung des Windes weiter ansteigen könnten.

Helikopter der Schweizer Armee verstärken die Feuerwehr, während der Landwehrmann ebenfalls im Wallis stationiert ist.

Das Wetter und vor allem der Wind hätten maßgeblich dazu beigetragen, den Brand unter Kontrolle zu bringen, der sich auf einer Fläche von etwa 100 Fußballfeldern ausbreitete, hieß es.

Während angenommen wurde, dass es einige Wochen dauern würde, bis das Feuer vollständig erloschen wäre, verhinderte der nachlassende Wind letzte Nacht, dass sich die Flammen ausbreiteten.

Die Behörden haben angekündigt, dass das Anzünden von Feuer auf offenen Flächen verboten ist.

Aufgrund des Feuers wurden mehr als 200 Menschen aus den umliegenden Dörfern evakuiert.

Da Europa und viele Teile der Welt weiterhin von Waldbränden heimgesucht werden, wurde der Walliser Brand in diesem Jahr als erster großer Waldbrand in der Schweiz registriert.

Im vergangenen Jahr wurden bei Waldbränden im europäischen Raum rund 750.000 Hektar Land in Schutt und Asche gelegt.

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