Geschäftsführerin Meral Akşener, die im vergangenen Monat eine grundlegende Änderung im Gesamtvorstand vorgenommen hatte, unternahm den gleichen Schritt auch im Präsidialrat, einer engen Arbeitsgruppe. Die Tatsache, dass Akşener in der neuen Regierung Namen aus dem Umfeld von Koray Aydın strich und der Mitte-Rechts-Schule Gewicht verlieh, sorgte für Unruhe auf der nationalistischen Seite der Basis. Quellen aus dem Umfeld von Koray Aydın äußern sich vorerst nicht laut zu dieser Situation und sagen lediglich: „Wir beobachten“. Es wird darauf hingewiesen, dass dieses Unbehagen bei den nächsten Kommunalwahlen und der Auswahl der Kandidaten zu spüren sein wird.
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