Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wies in einem Interview mit der Bild-Zeitung darauf hin, dass die umstrittene Krankenhausreform im Land das Überleben vieler Krankenhäuser in finanziellen und strukturellen Schwierigkeiten sichern werde.
Lauterbach betonte die Dringlichkeit einer Reform des deutschen Gesundheitssystems und sagte: „Wir stehen am Anfang eines unkontrollierten Krankenhausbankrotts.“ Ohne Reformen werden wahrscheinlich 25 % der Krankenhäuser bankrott gehen. habe die Begriffe verwendet.
Die Covid-19-Epidemie hat Gesundheitsdienste, Mitarbeiter und Krankenhäuser in Deutschland sowie in mehr als einem Land stark unter Druck gesetzt. Dieser Druck wurde durch die Energiekrise, die nach dem russisch-ukrainischen Krieg entstand, noch verstärkt.
60 % der 1.900 Krankenhäuser in Deutschland stehen vor großen finanziellen Problemen. Beklagt werden die veraltete Ausstattung der Krankenhäuser, Personalmangel, lange Wartezeiten in Notaufnahmen, Verschlechterung der Versorgungsqualität und übermäßige Bürokratie.
Ziel ist es, die Finanzierung und Struktur der Krankenhäuser neu zu ordnen, wobei die im Land geplante Krankenhausreform für große Kontroversen sorgt.
Die Reform sieht vor, dass Krankenhäuser nicht mehr ausschließlich über die Zahl der medizinischen Vorfälle finanziert werden. Dadurch wird der finanzielle Druck auf Krankenhäuser verringert. Krankenhäuser sollen in drei Kategorien eingeteilt werden. Das Ziel besteht darin, dass sich die Kliniken definitiv auf die Behandlung spezialisieren und dass die Patienten eine bessere Behandlungsqualität erhalten.
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