Dem Handelsministerium angeschlossene Zollschutzgruppen haben ihren umfangreichen Anti-Schmuggel-Einsätzen eine neue hinzugefügt. Im Zollgebiet Erenköy der Operation fand eine Pressekonferenz statt.
Den vorliegenden Informationen zufolge wurden die Gruppen der Zollschutz- und Geheimdienstdirektion Istanbul untersucht, die in Tonnen gewogene Waren per LKW aus den Niederlanden in die Türkei transportierten. Die Waren im Fahrzeug, die im Zollgebiet Erenköy in Istanbul ankamen, wurden bei Untersuchungen, die mit modernster Technologie und Systemen des Handelsministeriums durchgeführt wurden, als riskant eingestuft.
Bei der Durchsicht der Papiere der mit dem LKW transportierten Ladung stellte sich heraus, dass die persönlichen Gegenstände als „Haushaltswaren“ deklariert waren, bei den physischen Kontrollen jedoch eine große Anzahl unbenutzter und verkaufsfertiger Handelsgüter festgestellt wurde.
Als Ergebnis der Suche wurden 46 Kameraobjektive, 21 Kameras, 11 Kameraladegeräte, 1 Kamerablitz, 110 Taschenuhren, 65 Armbanduhren, 60 Tischuhren, 9 Ferngläser, 3 Kilo Schmuckmaterial, 1.612 Scheiben, 28 Olympia-Gedenkmünzen, Beschlagnahmt wurden 84 Porzellanpuppen, 292 Modellautos, 340 Figuren, 44 Ziergegenstände, 105 Kilo Küchenutensilien aus Glas, 1.355 Kilo Küchenutensilien aus Porzellan, 43 Kilo Gartenbewässerungsgeräte aus Kunststoff und zahlreiche ähnliche Handelsgegenstände.
Als Ergebnis der durchgeführten Mess- und Bestimmungsstudien wurde festgestellt, dass der Marktwert der Waren 4 Millionen TL betrug. Insgesamt wurden 14 Tonnen Schmuggelware beschlagnahmt.
Die Ermittlungen zu dem Vorfall werden vor der Generalstaatsanwaltschaft Anatoliens in Istanbul fortgesetzt.
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