Periodenwechsel im GPS: Anstelle von Radiowellen werden kosmische Strahlen verwendet

GPS ist mittlerweile zum unverzichtbaren Medium im täglichen Leben geworden und hilft uns bei der Navigation, Ortung, Kartierung und Zeitmessung in einer Vielzahl von Anwendungen.

Es weist jedoch einige Mängel auf, von denen der wertvollste darin besteht, dass es nicht durch Gebäude, Felsen oder Wasser gelangen kann.

Laut Nachrichten von LiveScience haben japanische Forscher ein alternatives drahtloses Navigationssystem entwickelt, um dieses Problem zu lösen, das auf kosmischer Strahlung oder Myonen (subatomaren Teilchen mit hoher Masse) anstelle von Radiowellen basiert.

Das Team führte seinen ersten erfolgreichen Test durch und das System könnte eines Tages von Such- und Rettungsteams eingesetzt werden, um beispielsweise Roboter unter Wasser zu steuern oder autonomen Fahrzeugen bei der Navigation im Untergrund zu helfen.

Co-Autor Hiroyuki Tanaka von Muographix an der Universität Tokio in Japan sagte: „Myonen der kosmischen Strahlung fallen gleichmäßig auf die Erde und bewegen sich immer mit einer Eins-zu-eins-Geschwindigkeit, egal welches Element sie durchdringen. Sie dringen sogar kilometerweit in Gestein ein.“ .

Mithilfe von Myonen haben wir nun einen neuen GPS-Typ entwickelt, den wir Muometrisches Positionierungssystem (muPS) nennen und das unter der Erde, im Binnenland und unter Wasser funktioniert. genannt.

Die Verwendung von Myonen zur Visualisierung archäologischer Strukturen hat eine lange Geschichte. Dieser Prozess ist einfacher geworden, da die kosmische Strahlung eine systematische Zuführung dieser Teilchen ermöglicht.

Myonen werden auch zur Suche nach illegal transportierter Nuklearausrüstung an Grenzübergängen und zur Überwachung aktiver Vulkane eingesetzt, in der Hoffnung, deren möglichen Ausbruch zu erkennen.

Neuanfang

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