Forscher, die die Verschiebung des geografischen Pols der Erde untersuchen, sagen, dass eine solche Verschiebung ohne den Einfluss des Grundwassers nicht möglich wäre. Die Achse, um die sich die Erde dreht, ist nicht fest und statisch.
Die Erde driftet und wackelt, während sie sich um ihre Rotationsachse dreht, eine imaginäre Linie, die durch den Nord- und Südpol verläuft. Diese Bewegungen in der Rotationsachse nennt man Polverschiebungen.
Nach Informationen der BBC ist bekannt, dass der Nordpol jährlich einen Kreis mit einer Breite von 10 Metern zeichnet. Nach Angaben der US-Weltraumforschungsagentur (NASA) wurde festgestellt, dass sich die Rotationsachse der Erde im 20. Jahrhundert um 4 cm pro Jahr verschob.
Neuere Forschungen haben gezeigt, dass die Klimakrise zu einer Verschiebung der Erdrotation führt. Der Einfluss des Grundwassers auf diese Veränderung konnte jedoch nicht vollständig bestimmt werden.
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