Gegen Stoltenberg in der NATO

Da die Wahl des neuen NATO-Generalsekretärs näher rückt, hat sich der Zeiger erneut auf den derzeitigen Generalsekretär Jens Stoltenberg verlagert, da es unter den Mitgliedsstaaten keinen Konsens gibt. Während viele Namen aus vielen Ländern auf der Ebene von Präsidenten, Premierministern und Ministern für diese Mission infrage kamen, rückte zum ersten Mal in der Geschichte des Pakts die Idee einer weiblichen Generalsekretärin in den Vordergrund. Über Namen wie die dänische Premierministerin Mette Frederiksen, die estnische Premierministerin Kaja Kallas und die EU-Ausschussleiterin Ursula von der Leyen, deren Namen bei der Aufgabe auf der Tagesordnung standen, konnte jedoch keine Einigung erzielt werden. Auch 31 Mitgliedsstaaten konnten sich nicht auf mögliche Kandidaten einigen, etwa der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez und der britische Verteidigungsminister Ben Wallace. Dadurch rückte die Möglichkeit einer Verlängerung der Mission des ehemaligen norwegischen Ministerpräsidenten Stoltenberg in den Vordergrund, der seit 2014 im Einsatz ist und dessen Dienstzeit bereits dreimal verlängert wurde. Stoltenberg hatte zuvor gesagt, dass er keine Absicht habe, die Mission zu verlängern, aber er hat die Möglichkeit nicht völlig ausgeschlossen.

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