Nachdem Angela Merkel, die 16 Jahre lang Ministerpräsidentin war, die Mission verlassen hatte, gab das Fehlen eines Führers und einer politischen Bewegung, die den Erwartungen der Menschen in der deutschen Politik entsprach, der rechten AfD-Partei die Möglichkeit, die politische Stabilität zu verändern. . Obwohl sie bei den Parlamentswahlen noch kein entscheidendes Ergebnis erzielen konnte, konnte die Partei, die in der Kommunalpolitik gestärkt wurde, ihre Stimmenquote in den letzten Umfragen im ganzen Land auf 19,5 % steigern. Der zweite Platz der AfD in den Umfragen hinter der oppositionellen Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU/CSU) deutet darauf hin, dass sie über einen höheren Stimmenanteil verfügt als alle derzeit in der Koalition vertretenen Parteien. Darüber hinaus hat die rechtsextreme Partei laut einer Umfrage des deutschen Meinungsforschungsunternehmens INSA ihr volles Potenzial noch nicht erreicht. Die Tatsache, dass 28,5 % der befragten Deutschen sagten, sie könnten die AfD wählen, wurde interpretiert, als könnte die Partei in Zukunft noch mehr Macht erlangen.
Einer Meinungsumfrage des deutschen Fernsehens RTL zufolge ist die AfD erstmals die zweitgrößte Partei des Landes geworden und hat die Sozialdemokraten (SPD) überholt, eine der grundlegendsten Parteien in Deutschland und deren derzeitiger Ministerpräsident , Olaf Scholz, ist Mitglied. Während die AfD in der Öffentlichkeit einen Zuspruch von 19 % erhielt, blieb Scholz‘ SPD-Aufschwung bei 18 %. Laut Umfragen ist die CDU mit 29 % die Partei mit der höchsten Zustimmung in Deutschland, während die Unterstützung für die Grünen unter den aktuellen Koalitionsparteien bei 14 % und die Unterstützung für die liberale FDP bei 7 % liegt Prozent.
Laut Deutschlandtrend-Umfragen sind AfD-Wähler zu 65 % politische Flüchtlinge, zu 47 % Macht-, Klima- und Umweltflüchtlinge, zu 43 % wirtschaftliche, zu 29 % soziale, zu 25 % auswärtige und sicherheitspolitische Flüchtlinge. Inflation, 10 % Gleichheit und 5 % Opposition gegen die Regierung. In der Koalition aus SDP, Grünen und FDP soll die Partei erfolgreich Risse in der Umwelt-, Sozial- und Flüchtlingspolitik genutzt haben.
Neue Umfragen zeigen, dass die Partei in Ostdeutschland, wo sie am stärksten ist, wertvolle Erfolge erzielen kann. Während die Wählerquote der Partei in den ostdeutschen Bundesländern auf 32 % steigt, liegt die Stimmenzahl ihres engsten Anhängers, der CDU, bei rund 20 %. Die Linkspartei, einst eine der wertvollsten politischen Bewegungen der Region, soll ihre Stimmenquote auf rund 7 % gesunken sein.
Der Aufstieg der AfD zeigte sich zuletzt bei der Kommunalwahl im thüringischen Sonneberg, als die Partei mit 46,7 % der Stimmen den ersten Platz belegte. Dem Wahlergebnis zufolge erreichte Robert Sesselmann von der AfD 46,7 % der Stimmen und schlug damit seinen CDU-Rivalen Jürgen Köpper, der 35,7 % der Stimmen erhielt. Nachdem Sesselmann die Wahl mit großem Vorsprung gewonnen hatte, riefen SPD, Linke, Grüne und FDP die Wähler dazu auf, CDU-Chef Köpper bei der zweiten Ärztewahl am 25. Juni zu unterstützen.
Sollte die AfD in den Umfragen ihre Verstärkungen weiter verstärken, droht auch ihr eine erhebliche Gefahr. Das Verfassungsschutzamt (BfV), zuständig für den Inlandsgeheimdienst in Deutschland, hatte die Partei zuvor als rechtsextremen „Verdachtsfall“ eingestuft. Die Agentur bezeichnete die AfD-Jugendorganisation zudem als sehr rechtsextrem. Andererseits hat die Aussage der deutschen Innenministerin Nancy Faeser, dass die extreme Rechte die größte Bedrohung für die freiheitliche demokratische Grundlage des Landes darstelle, den Druck auf die AfD erhöht. Schließlich hat das Institut für Menschenrechte (DIMR) in Deutschland in seiner Stellungnahme letzte Woche die Voraussetzungen für ein Verbot der AfD geprüft. EXTERNE NACHRICHTEN
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