Berichten der Schweizer Presse zufolge wurde dieser Vorschlag für ein Hilfspaket, das fünf bis zehn Jahre dauern sollte, vom Aussenpolitischen Ausschuss des Repräsentantenhauses abgelehnt.
Der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis sagte in einer Erklärung zum Entscheid, dass die Schweiz drei Verstärkungspakete für das ukrainische Volk vorbereitet habe und nicht absehen könne, wie hoch der Wiederaufbaubedarf aufgrund des anhaltenden Krieges sein werde.
Das Hilfspaket sollte für humanitäre Hilfe, Schutz der Zivilbevölkerung, Minenräumung und Friedensförderung eingesetzt werden.
Die Entscheidung sei eine Woche vor der geplanten Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Schweizer Parlament gefallen.
Das Thema Hilfe für die Ukraine wird voraussichtlich am 12. Juni wieder auf die Tagesordnung des Parlaments kommen.
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