Russlands „Forum“-Problem: Westliche Journalisten ausgeschlossen

Der russische Präsident Wladimir Putin wird globalen Investoren das russische Wirtschaftsmodell erläutern. Westliche Journalisten werden nicht zum Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg zugelassen.

Das sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in einer Erklärung.

„Rundfunkveranstalter aus feindlichen Ländern, Journalisten aus St. Petersburg. Es wurde beschlossen, nicht am St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum teilzunehmen.“

genannt. Peskow sagte, das Interesse am Forum zum Thema Theologie sei nach wie vor groß und alle anderen Journalisten könnten im Forum mitarbeiten. Peskow definierte unterdessen Feinde als Länder, die wegen des Krieges in der Ukraine Sanktionen gegen Russland verhängen. Das St. Petersburg International Economic Forum gilt als „Fenster“ nach Europa und findet seit 1997 in St. Petersburg, Russland, statt, um über die wichtigsten wirtschaftlichen Herausforderungen zu sprechen und zu diskutieren, denen sich Schwellenländer und die ganze Welt gegenübersehen. Viele Investoren betrachten das Forum als Konkurrenz zum Weltwirtschaftsforum (WEF), das vom 14. bis 17. Juni in Davos in der Schweiz stattfand.

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